FLUORIT - KOSTBARKEIT AUS DER VULKANISCHEN KÜCHE
Fluorit - hochgeschätzt schon zu vorchristlicher Zeit: von Bildhauern für Gefäße, Skulpturen, Ornamente und zur Herstellung von Schmuckperlen. Auch die extrem kostbaren ‚Vasa Murrina’ - sozusagen die Ming Vasen der alten Römer, wurden kunstvoll aus Fluorit gearbeitet. Dass die Römer diese Gefäße aus Fluorit als ausgesprochene Statussymbole behandelten, läßt sich über beides erklären: Farbe und Transparenz, oft mit Glas verglichen. Und in der Tat: Fluorit weist Glasglanz und eine durchsichtige bis durchscheinende Transparenz auf.
Handelt es sich doch um kristallines Mineral mit einer heißen Entstehungsgeschichte: Einfach formuliert ist Fluorit im Magma geboren; meist unter Einwirkung von heißen vulkanischen Gasen und Lösungen.
Und - Fluorit ist das Mineral, bei dem 1842 der Geologe Friedrich Mohs erstmals fluoreszierende Effekte feststellen konnte. Die Fluoreszenz ist besonders stark ausgeprägt und ähnelt meist der sichtbaren Farbe des Fluorits. Im allgemeinen ist die Farbe von Fluorit sehr variabel - wir konzentrieren uns hier auf die grün-graue Variante.
Fluorit - von der Leichtigkeit des natürlichen Raumausstattens
Sehr rar sind transparente grüne Edelsteine, die sich für Innendesign eigenen. Dafür ist Fluorit eine wunderbare Lösung. Als aussagekräftiges Beispiel ist hier Fluorit in einem Bartresen integriert. Das edle Material hinterleuchtet, verleiht dem Raum eine angenehm ausgeglichene Atmosphäre. Von ungefähr kommt das nicht: Die Farbe grün steht gemeinhin für Leben und Wachstum. Was übertragenen Sinne heißt: sowohl für die persönliche Weiterbildung wie auch für die Entfaltung von Wohlstand. So läßt sich der grüne Fluorit besonders in Räumlichkeiten, bei denen Natürlichkeit und positive Grundstimmung zur Entfaltung kommen sollen, nutzen. Gute Exempel hierfür: eine grün leuchtende Fluorit - Konsole im Wintergarten, oder die Ruhe spendende Fluorit - Rückwand im Schlafzimmer.